Is there anybody out there? THE WALL

Aktuelles aus meinem Studio

In allen Zeitabschnitten war Musik der Motor für Umbruch und gesellschaftlicher Neuordnung. Mit Musik und Gesang dokumentiert eine Gesellschaft ihren Zustand. Es wird Zeit für Revolution. It´s time for Revolution. Und ich setze es fotografisch in Szene.

Ein wenig entsetzt bin ich schon über die Lethargie unserer Jugend. Kein Power, kein Saft, kein Mut. Sie sind jedoch das Produkt dessen was wir als Erwachsene geschaffen haben.

Wir sollten uns schämen unsere Kids mit Handys und einfältigen Medien zu besudeln. Schauen Sie ruhig in den Spiegel, Sie haben schließlich mitgemacht, genau wie ich, meine Nachbarn, meine Freunde. Und heute wird in Hückeswagen über Kids diskutiert die an der Flasche, respektive Alkohol, hängen. Klopfen wir uns auf die Schulter, das haben wir perfekt hinbekommen. Aber standen wir vor gut dreißig Jahren nicht vor dem Spiegel und wollten alles besser machen? Weg mit gesellschaftlicher Enge und verkorkstem Mief. Mit erhobener Faust auf die Straße, make Peace not War. Und heute erzählen Sie ihren Kindern, sie sollen ehrlich und aufrichtig sein? Sie sind ganz schön verlogen. Auf der Webseite können Sie den Beginn unserer Bildgeschichte “THE WALL” nachlesen.

Die ersten Aufnahmen erfolgten 2008. Durch Krankheit, Zeitmangel und Reisetätigkeiten verschoben sich diverse Themen immer wieder nach hinten. Das Storyboard umfasst mittlerweile 135 Seiten. Was noch fehlt sind Modelle, vor allem für die Szenen “Bring the Boys back home”. Nicht schlecht wäre auch die Verfügbarkeit eines Panzers und Hubschraubers.

An insgesamt fünf Schauplätzen wird fotografiert und gespielt:

– Hückeswagen und Umgebung
– Mönchengladbach Ortsteil Rheindahlen
– Berlin oder Stendal (Sachsen-Anhalt)
– Bad Hindelang (Allgäu)
– Renesse (Niederlande)