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Lavazza Kalender 2013: eine Imagedemontage
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Aktuelles aus meinem Studio



Lavazza Kalender 2013: eine Imagedemontage



Mitte 2012 erreichte mich von einem Kollegen die Nachricht, ich solle mich beim Lavazza Kalender 2013 gut festhalten. Ein neues Zeitalter sollte eingeläutet werden bei der diesjährigen Jubiläumsausgabe. Denn der Lavazza-Kalender feiert seinen 20. Geburtstag. Und es wird hoffentlich der letzte sein.

Wie viele italienische Unternehmen, wollte Lavazza immer viel Image in die Konsummärkte drücken. Das wollte u. a. der Olivetti-Konzern und Fiat seinerzeit auch, doch man schoß sich selbst ins Abseits. Mit dem Lavazza Kalender 2013 folgt man dem Ritual des Eigentores. Schon beim Lesen saß ich fassungslos vor der Konzeption. Statt ideenreicher Fotografien wie beim Kalender 2012, präsentiert Lavazza eine Art Videokalender, gestaltet von Marco Brambilla.

Imageproblem Lavazzakalender 2013

Lavazzakalender 2013: vorbei mit guter Fotografie

Nun mag die Idee nicht schlecht sein, aber schlechter konnte man es nicht umsetzen. Auch scheint man bei Lavazza die Naivität der User sehr zu schätzen. Folgender Ablauf: tausende von Usern sendeten ihre Fotos bis Oktober 2012 nach Lavazza. Diese wurden dann von Marco Brambilla verarbeitet und in Szene gesetzt. Und das alles für „Umme”. Also kostenlos. Lavazza hat 2012/2013 „Social Marketing” für sich entdeckt. Hierbei blieb nur eines auf der Strecke: Fotografie und Lavazza. Schade.

Zähneknirschend noch der Link http://operaviva.lavazza.com/

QR-Code https://blog.foto-dg.de/lavazza-kalender-2013-eine-imagedemontage/


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