Wenn das Thema es hergibt lohnt sich der Einsatz von Special Effects. Dies muss nicht immer mit technischen Hilfsmitteln geschehen. Jeder Film hat seine Besonderheiten, und hier zeige ich Ihnen aus einem Vorshooting für The Story of Gothic den Einsatz von Lichtnebel.
Shootings im Studio sind nicht immer eine dankbare Sache. Für die Ausleuchtung benötigt man viel Licht und Energie, der Platz ist begrenzt, und Wind muss per Ventilator simuliert werden. In allen Fällen erkennen die Betrachter sofort, das es sich um eine Studioaufnahme handelt.
Möchten Sie von den Bildern auf die Bild-Reise geschickt werden, müssen wir spielen und tricksen. Für die Visualisierung von Special Effects kommt einem als Photograph die Eigenschaften des Films entgegen. Hier zickt quasi jeder Film anders. Der Fuji Superia 100 mag es nicht, wenn das Motiv zu nahe an der Lichtquelle steht. Dann reagiert er nämlich mit dem erwähntem Lichtnebel.
Hier zur Demonstration ein erstes Bild aus The Story of Gothic
Special Effects in der Photographie beruhen zum Großteil auf Reflektionen. So auch hier. Während der Aufnahmen ist dieser Lichtnebel natürlich nicht zu sehen. Der Photograph, in dem Falle ich, muss sich vorstellen können was zu sehen sein soll. Reflektiert wird unter anderem der uns umgebende und natürliche Staub. Verstärkt wird der Effekt mit weiteren reflektierenden Accessoirs wie z. B. Reflektoren oder metallischen Gegenständen.
Wenn der Photograph dann noch den richtigen Aufnahmewinkel wählt, erhält man solche fantastischen Bilder:
PHOTOGRAPHIE Dieter Gotzen
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