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Am morgigen Freitag müssen die Attendorner zeigen was sie drauf haben. Dafür toi…toi…toi aus Hückeswagen. Langsam kommen wir in die Halbzeitphase und es passierte genau das, was ich im letzten Jahr in einer Pressemeldung geschrieben habe. Kleinste und bislang unbekannte Orte gelangen in den Focus der allgemeinen Aufmerksamkeit.

Berufsbedingt kenne ich fast alle Orte, die im Finale WDR2 für eine Stadt stehen. Jede bislang kleine Gemeinde und Kleinstadt hat ihr eigenes Flair. Ganz toll fanden wir das Kohle-Wappen von Ibbenbüren. Aber auch bei der spanischen Fiesta in Ochtrup wären wir gerne dabei gewesen, zumal ich gerne in Spanien bin.

Mittlerweile sieht es z. B. im Betrieb meiner Frau so aus, das dort in der Mittagspause die Webseite des WDR2 zum Pflichtprogramm gehört. Da wird jedes Bildchen genauestens angeschaut, kommentiert, und manch einer überlegt eine Tagestour in die ein oder andere Gemeinde zu unternehmen.

Aber es bleibt ja nicht beim anschauen. Da wird mit Freunden und Geschäftspartnern geredet und diskutiert, und per Telefon die aktuellen Neuigkeiten ausgetauscht. Jeder hat seinen persönlichen Favorit, und Frau zittert mit beim Bürgermeister-Quiz. Und so vernetzt sich eine Information mit der anderen. Dann schaut man mal auf die regionalen Unternehmen, und schon findet der Aufbau einer Geschäftsbeziehung statt.

Aber herausragendes Merkmal von WDR2 für eine Stadt ist eigentlich die Einbindung der Einwohner. Das ist nicht nur gelebter Wettbewerbsgedanke, hier wird quasi ganz NRW in Bewegung gesetzt. Und auch wenn jetzt die ersten Gemeinden ausscheiden müssen, so richtig verloren hat keiner.

WDR2 für eine Stadt: die Finalisten

Nachtrag: Paderborn leider nur 11 Punkte. Trotzdem toll gemacht.

Und nun ATTENDORN: let´s get ready to rumble